Geschichte
Ein Aufenthalt in der Casa Trüb ist stets auch eine Zeitreise. Im 19. Jahrhundert im klassischen Tessinerstil erbaut, wurde das Haus 1928 von Hans und Susanna Trüb-Wolff erworben und seither über Generationen als Ferienhaus genutzt. Insbesondere in den 1930er und 1940er Jahren war die Casa Trüb zudem Ort eines regen intellektuellen Austauschs. In engem Kontakt mit Martin Buber, Ernst Michel und weiteren Gelehrten, die hier zu Gast waren, entstand Trübs bahnbrechender Entwurf einer dialogischen Psychotherapie.
Der Künstlerin Ursula Trüb-Cadorin haben wir neben vielen Bildern im Haus den hellen Atelierraum zu verdanken. Auch das Erbe von Jörg und Maya Trüb-von Salis sowie von Christina Trüb lebt in Bildern, Büchern und "stimmigen" Arrangements fort. Wir fühlen uns diesem Erbe verpflichtet und hoffen, diese einmalige Begegnungsstätte noch lange erhalten zu können.
Hans und Susi Trüb (rechts) mit Familie und Gästen in der Casa Trüb, um 1930 |